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Beleg gesucht für: ut primum
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Qua ex fuga cum constaret Drappetem Senonem, qui, ut primum defecerat Gallia, collectis undique perditis hominibus, servis ad libertatem vocatis, exulibus omnium civitatum adscitis, receptis latronibus impedimenta et commeatus Romanorum interceperat, non amplius hominum duobus milibus ex fuga collectis provinciam petere unaque consilium cum eo Lucterium Cadurcum cepisse, quem superiore commentario prima defectione Galliae facere in provinciam voluisse impetum cognitum est, Caes.Gall.8,30,1Der Senone Drappes, der sogleich beim Abfall Galliens (vgl. 7,1) überall Gesindel sammelte, Sklaven zur Freiheit rief, Landesflüchtige aller Stämme an sich zog, Räuber aufnahm, den Römern Gepäck und Zufuhr abschnitt, hatte auch jetzt etwa 5000 Flüchtlinge gesammelt und wollte mit ihnen, wie man erfuhr, nach dem römischen Gallien. Verbunden mit ihm war der Cadurke Lucterius, der, wie im vorigen Buch (7,7) erzählt ist, gleich beim Anfang des Abfalls von Gallien einen Einfall in die Provinz hatte machen wollen.
nam ut primum ex pueris excessit Archias atque ab iis artibus, quibus aetas puerilis ad humanitatem informari solet, se ad scribendi studium contulit, primum Antiochiae— nam ibi natus est loco nobili—, celebri quondam urbe et copiosa atque eruditissimis hominibus liberalissimisque studiis adfluenti, celeriter antecellere omnibus ingeni gloria contigit. Cic.Arch.4.bSobald nämlich Archias das Knabenalter überschritten hatte und von den Künsten, durch die diese Altersklasse zur allgemeinen Bildung angeleitet zu werden pflegt, sich zu schriftstellerischen Beschäftigungen wandte, so gelang es ihm zuerst in Antiochia, wo er aus einem angesehenen Haus stammt, in jener einst stark besuchten und wohlhabenden Stadt, die der Sitz einer großen Anzahl sehr unterrichteter Männer und der edelsten wissenschaftlichen Bestrebungen ist, in kurzem sich vor allen durch den Ruhm seines Talents auszuzeichnen.
Hisce ego rebus exempla adiungerem, nisi apud quos haec haberetur oratio cernerem; nunc complectar, quod proposui, brevi: si enim aut mihi facere licuerit, quod iam diu cogito, aut alius quispiam aut me impedito occuparit aut mortuo effecerit, ut primum omne ius civile in genera digerat, quae perpauca sunt, deinde eorum generum quasi quaedam membra dispertiat, tum propriam cuiusque vim definitione declaret, perfectam artem iuris civilis habebitis, magis magnam atque uberem quam difficilem et obscuram. Cic.de_orat.1,190.Meiner Erörterung würde ich Beispiele hinzufügen, wenn ich nicht wüsste, vor welchen Männern mein Vortrag gehalten werde. So aber will ich, was ich gesagt habe, kurz zusammenfassen. Sollte es mir nämlich vergönnt sein, meinen schon längst gefassten Vorsatz auszuführen, oder irgend ein anderer, wenn ich daran gehindert würde, mir hierin zuvorkommen oder nach meinem Tod das Werk zustande bringen, dass erstlich das ganze bürgerliche Recht in seine Gattungen, deren Anzahl nur sehr klein ist, eingeteilt, dann die Gattungen in gewisse Glieder zerlegt, endlich die eigentümliche Bedeutung jedes einzelnen durch Begriffsbestimmungen erklärt wird, so werdet ihr ein vollständiges Lehrgebäude haben, das mehr umfassend und reichhaltig als schwierig und dunkel sein wird. Indes jedoch, bis dieser zerstreut liegende Stoff zu einem Ganzen verbunden ist, kann man sich mit einer hinreichenden Kenntnis des bürgerlichen Rechtes ausrüsten, wenn man sie auch nur überall stückweise aufliest und sammelt.
Et aliis Germanorum populis usurpatum raro et privata cuiusque audentia apud Chattos in consensum vertit, ut primum adoleverint, crinem barbamque submittere, nec nisi hoste caeso exuere votivum obligatumque virtuti oris habitum. Tac.Germ.31,1Eine Sitte, die auch bei anderen Völkerschaften Germaniens, doch nur selten und infolge des persönlichen Wagemuts einzelner vorkommt, ist bei den Chatten allgemein geworden, dass sie, sobald sie zum Mann herangereift sind, Haupthaar und Bart wachsen lassen und erst, sobald sie einen Feind erlegt haben, die gelobte und der Tapferkeit verpfändete Ausstattung ihres Gesichtes ablegen.
[29,2] "Honesta," inquit, "haec et natalibus nostris bonaeque tuae frugi congruentia, ut primum quidem tuae parentis—immo dominae—praecepta calcares, nec sordidis amoribus inimicam meam cruciares, verum etiam hoc aetatis puer tuis licentiosis et immaturis iungeres amplexibus, ut ego nurum scilicet tolerarem inimicam? (Apul.met.5,29,2) Apul.met.5,29,2[29,2] Oh, brav! Herrlich! Ganz wieder deiner würdig! Recht so! Unter die Füße mit den Befehlen der Mutter, der Gebieterin! Was da lange ihre Nebenbuhlerin mit schmählicher Liebe quälen! Lieber schließt das Jüngelchen sie in seine mutwilligen und frühreifen Arme! Die Mutter muss es sich wohl gefallen lassen, ihre Feindin zur Schwiegertochter zu haben!
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25.08.2016  Heri Gualterium Scheel nonaginta septem annos natum mortuum esse nuntiatum est. Gualterius Scheel pluries muneribus ministerialibus functus quartus Foederalis Germaniae rei publicae praesidens factus erat (1974-1979). Praeses Factionis Liberalis Democraticae (1968 – 1974) suam factionem anno 1969 commoverat, ut primum coalitionem cum democratis socialibus iniret. Notissimus autem fiebat, cum praecentor pleno de pectore carmen populare "Superne in flava raeda" cantaret. lc201608Gestern wurde gemeldet, dass Walter Scheel im Alter von 97 Jahren verstorben ist. Walter Scheel hatte mehrfach Ministerämter bekleidet und war der vierte deutsche Bundespräsident geworden (1974-1979). Als Vorsitzender der Freien Demokratischen Partei (1968 – 1974) hatte er seine Partei 1969 dazu gebracht, zum ersten Mal eine Koalition mit den Sozialdemokraten einzugehen. Am bekanntesten aber wurde er, als er als Vorsänger aus vollem Herzen und Hals das volkstümliche Lied "Hoch auf dem gelben Wagen" sang.
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